LCN Installationsbus für Wohn- und Zweckbauten
LCN (Local Control Network)-Bustechnik
LCN integriert die gesamte Gebäudeinstallation in ein umfassendes Bussystem. Die herkömmlichen Installationsgeräte wie Schalter, Taster, Sensoren usw. werden ersetzt oder ergänzt durch kleine Computermodule. Diese Module fragen Taster ab, schalten oder dimmen Leuchten, steuern Jalousien, regeln die Heizung, überwachen das Gebäude und vieles mehr. Alle Computermodule im Gebäude sind miteinander verbunden.
Jedes Modul ist so in der Lage, selbständig zu arbeiten und kann dabei gleichzeitig anderen Modulen Informationen und Befehle übermitteln. Bei einem solchen Netzwerk von Modulen spricht man von einem Installationsbus-System, welches die Funktionen der herkömmlichen Elektroinstallation übernimmt und perfektioniert:
- Die Gebäude werden besser und komfortabler steuerbar.
- Dank eigener Intelligenz spart LCN Energie bei Licht und Heizung.
- Die Gebäude lassen sich leichter überwachen über Tableaus und Visualisierung.
LCN wird in der Fachwelt als technologisch führendes System angesehen:
- überlegene Funktionalität dank des hohen Dateninhaltes in den Telegrammen
- hohe Flexibilität in der Bedienung
- hohe Detailqualität – z.B.: 100 Lichtszenen/Kreis schon realisiert
- hervorragende Verträglichkeit mit der konventionellen Installation
- leicht installierbar – 1 freie Ader auf der Installationsleitung genügt
- sehr preiswert dank multifunktionaler Module
- sehr leistungsfähig – Datenübertragung ist bis 30 x schneller als bisher üblich
Da LCN keine Grundinstallation erfordert, ist es in einem beispiellos weiten Rahmen einsetzbar – vom Einfamilienhaus bis hin zu den größten Gebäuden mit bis zu 30000 Modulen (über 500 000 Datenpunkte). Das größte Busobjekt in Deutschland wurde mit LCN installiert.